1W100 Random Blog Encounters: die nächsten 5

By | 9. Februar 2018

Da ich gerade ein bisschen Luft zum Schreiben habe, habe ich mich wieder zum Rollbutler begeben, und die folgenden Fragen erwürfelt:

Frage 13: Technische Hilfsmittel am Spieltisch: Ja oder Nein?

Sehr gerne! Ich mache meine Notizen ja in OneNote, also habe ich normalerweise beim Leiten immer einen Laptop vor mir. Finde auch die Darstellung von Battlemaps über TV sehr cool, und teste immer neue Apps. D&D Beyond finde ich zum Beispiel gar nicht so übel. Ich habe damit einen Charakter für einen geplanten D&D 5 One-Shot erstellt. Nur was mittlerweile die Verwendung von Smartphones am Spieltisch angeht, bin ich etwas kritischer geworden. In meiner letzten Numenera-Runde hat eine Spielerin so abgeschaltet, dass sie quasi gar nicht mehr am Spiel teilgenommen hat.

Frage 25: Wenn du aus allen Systemen die Du kennst eines wählst, mit dem du am liebsten in das Hobby eingestiegen wärst, welches wäre dies?

Das ist eine schwierige Wahl. Mein echter Einstieg war mit AD&D, und das war jetzt meiner Meinung nach nicht so einsteigerfreundlich. Ich sag nur THAC0. D&D 5 wäre ein schöner Einstieg gewesen, oder das Cypher System in einer fluffigen Fantasy-Variante. Leicht zu verstehen, genug Regel-Crunch, aber nicht zuviel, und schöne Rollenspiel-Optionen, so stelle ich mir einen gelungen Einstieg vor.

Frage 44: Jedes System hat Gegner, in Form von Monstern, Kultisten, Verbrechern. Welche Gegner sind dir die liebsten oder brauchst du die Herausforderung eines Kampfes gar nicht?

Pathfinder Goblins sind einfach cool. Die Goblins-Abenteuer möchte ich unbedingt spielen.

Charakter müssen sie haben, die Gegner. Da ich ja meistens leite, mag ich Gegner, denen man Persönlichkeit geben kann. Ich mag Pathfinder-Goblins, nur als Beispiel. Ansonsten mag ich eigentlich Kämpfe nur des Kampfes wegen nicht, es sollte schon irgendwie zur Story passen.

Frage 62: Zusätzliche Gnade: Lässt du als Spielleiter mal alle Fünfe gerade sein, wenn ein Spielercharakter kurz vor dem Ableben steht? Wie siehst du es als Spieler?

TPKs sind irgendwie nicht mein Stil. Da müsste schon viel passieren, dass ich nicht beide Augen zudrücke. Dem Tode nahe sein ist interessanter, als einen geliebten Charakter zu verlieren. Als Spieler wünsche ich mir Herausforderungen, die ich knapp bestehe. Die Erfahrung eines Charaktertods ist mir bisher nicht untergekommen.

Frage 91: Drei Kupfer für ein Bier in der Taverne, einen Dollar für einen Whisky in der Flüsterkneipe. Wie handhabst du ingame die Finanzen? Gruppenkasse für größere Ausgaben oder jeder für sich? Wie wichtig ist Geld im Spiel oder ist es eher ein nebensächlicher Aspekt?

Geld ist für mich als Spieler eine Nebensache. Wenn man nicht gerade auf irgendetwas besonderes spart, kann’s einem doch egal sein. Da mag ich eher Systeme, wo man quasi eine Einkommensstufe hat, und entsprechend des Wohlstands halt Dinge besitzt oder erwerben kann (so in Gumshoe und WoD erlebt). Aus meinen Kampagnen kenne ich eher die Gruppenkasse, in der eine arme Seele sich die Mühe macht, alles zu tracken. In meiner Online-Pathfinder-Runde hatten wir immer ein Excel-Sheet mit der Gemeinschaftskasse und nicht identifizierten Gegenständen.

Category: RPG

One thought on “1W100 Random Blog Encounters: die nächsten 5

  1. Sal

    Die Goblin-Minikampagne… Die steht ja auch noch auf meiner Spielleiter-Tod-O-Liste. : D
    Das erste Abenteuer habe ich schon mal geleitet und ich bin noch nicht ganz abgeschreckt, auch wenn mir einige Pathfinder-Sachen aufgefallen sind, die mich etwas verstören.

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